inSyca und das Eichhörnchen

Zwei Fragen…

…bekommen wir immer wieder mal gestellt:

  1. Warum nennt ihr euch eigentlich inSyca? 
  2. Warum habt ihr das Eichhörnchen als Logo?

Zwei Antworten:

1. Unser Firmenname

inSyca ist im Grunde ein Akronym für Integration and Synchronization completely automated. Oder, nicht ganz so stylisch-kryptisch: Wir automatisieren Geschäftsprozesse – unsere große Liebe, neben dem Thema EDI-Schnittstellen, aber es gehört ja ohnehin beides zusammen.

Ach ja. Die Aussprache ist auch so ein Thema. Nun, inSyca wird insika gesprochen, ganz einfach!

2. Unser Logo

Das Eichhörnchen wird, wie die meisten kleinen, putzigen Tiere, gerne etwas belächelt. 

Dabei kann es mehr, als nur niedlich aussehen. 

Wir haben das Eichhörnchen gewählt, weil man ungemein viel von ihm lernen kann. Was, dass wollte ich eigentlich in eine relativ kurze, knackige Antwort packen, tatsächlich ist es aber ausgeartet.

Es ist eine sehr ausführliche Antwort geworden, daher habe ich versucht, sie etwas zu strukturieren, in drei Lektionen, um genau zu sein.

Also, was lernt man vom Eichhörnchen? 

Lektion A – wie Agilität 🙂 Und mutig sein.

Im Ernst, wer gesehen hat, mit welcher Leichtigkeit diese Tierchen reaktionssicher und geschwind von Baum zu Baum springen ohne abzustürzen, ist definitv beeindruckt! Manchmal erscheinen ihre Manöver riskant, aber sie wissen ganz genau die Entfernungen abzuschätzen und wie weit sie in ihrem Wagemut gehen können. Sie kennen ihre Grenzen.

Diese Wendigkeit inspiriert und wir schauen uns gerne was ab davon. Allerdings wird man uns weniger von Baum zu Baum fliegen sehen (ist besser so). Lieber möchten wir uns die Beweglichkeit im Kopf erhalten und eine Offenheit für neue Ideen, andere Sichtweisen, Horizonte. Tatsächlich braucht es manchmal ungeheuren Wagemut, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und den eigenen Stolz mal beiseite zu lassen.

Es geht also um Mut. Aber auch Optimismus: Das Eichhörnchen vertraut seiner Manövrierfähigkeit – es wird immer sicher auf seinen vier Pfoten landen.

Deshalb leuchtet unser Logo auch in einem optimistischen Sonnenblumen-Orange-Gelb.

Wir betrachten das Glas durchaus gerne als halbvoll.

Offen gesagt, freuen wir uns, dass wir ein Glas haben 😉

Lektion B – wie Bleib cool in Zeiten des Wandels, achte auf deine Kraft, hab‘ einen Plan B – und dokumentiere deine IT-Projekte!

Eichhörnchen sind ungemein aktiv – ein bisschen erinnern sie immer an die Duracell-Hasen –daher sorgen sie für entsprechenden Ausgleich und genügend Ruhepausen. So bleibt ihr Energiehaushalt in Balance. 

Außerdem sind Eichhörnchen sehr clever und wachsam. Sie beobachten ihre Umgebung ganz genau und haben gelernt: Das Leben ist Veränderung, der nächste Winter kommt bestimmt, und ein paar präventive Maßnahmen – na, die können nicht schaden. Sie haben einen Plan B: Winterruhe und Vorräte sammeln.

Und wir? 

Zum einen achten wir natürlich auch darauf, umsichtig mit unseren Ressourcen zu haushalten. Die Ressourcen, das sind in unserem Fall finanzielle Mittel, genau so aber auch Gesundheit und Wohlbefinden des Teams.

Zum anderen: Nichts ist statisch, weder die IT, noch die Wirtschaft, noch das Leben an und für sich. Immer gibt es Bewegung oder sogar einen Umbruch – daher heißt Vorsorge auch, Trends und Entwicklungen zu beobachten. Was kommt z.B. an neuen Technologien auf uns zu? Könnte das für uns und unsere Kund:innen interessant und nützlich sein? Wer weiß, vielleicht ergibt sich sogar ein neues Geschäftsmodell (Plan B…)? Und was machen eigentlich die Mitbewerber:innen so? 

Eine weitere Art von Prävention, diesmal in Sachen IT-Projekte: Die Dokumentation 🙂 – auch so ein Lieblingsthema von uns!

In unserer Projektarbeit haben wir festgestellt, dass die Dokumentation meist sehr stiefmütterlich und auch chaotisch gehandhabt wird. Wie schade! 

Denn wieviel Zeit und Mühe könnte man sich ersparen, wenn man beim Auftreten von Komplikationen einfach eine gut geführte Doku zur Hand hätte.

So wie das Eichhörnchen im Winter eben auf seine Vorräte zurückgreift. 

Während das Eichhörnchen seine Vorräte aufteilt und an verschiedene Plätzen deponiert, ist es im Falle der Dokumentation allerdings klüger, wenn sie an nur einem Ort gespeichert wird, idealerweise hat dann jeder darauf Zugriff. Bitte auch unbedingt vermeiden, dass es von einer Dokumentation 20 verschiedene Versionen gibt, meistens weiß dann irgendwie niemand mehr, welche eigentlich die aktuelle ist.

Aber ich schweife ab, das Thema Dokumentation verdient einen eigenen Beitrag!

Also, weiter:

Lektion C – wie Care for Your Planet and Your People aka Nachhaltigkeit 

Manchmal vergessen Eichhörnchen das eine oder andere Futter-Depot. Macht nichts. Dann entstehen aus den gebunkerten Nüssen und Samen einfach neue Bäume. Damit trägt das Eichhörnchen dazu bei, neuen Lebensraum zu schaffen, der nicht nur ihm selbst, sondern auch vielen anderen Lebewesen zugute kommt.

Nachhaltigkeit hat viele Facetten.

Nachhaltigkeit, was für ein Wort. Einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, auch das gibt es.

Ja, es ist uns ein Anliegen, ein Bewusstsein für den Schutz unserer natürlichen Grundlagen zu bestärken und zu fördern. Uns ist auch klar, dass einzelne Menschen oder ein kleines IT-Unternehmen jetzt nicht die ganze Welt retten können. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen. Jede:r kann zumindest in seinem/ihrem Umfeld einen Beitrag dazu leisten, Belastungen der Umwelt und des sozialen Gefüges zu vermeiden, bzw. zu beseitigen. 

Und sich Gedanken darüber machen, welchen bleibenden Eindruck man hinterlässt.

Nachhaltigkeit verstehen wir auch im Sinne von Lernen und Wissensaustausch. Z.B., indem wir Mitarbeiter:innen Raum und Gehör für ihre Ideen und Vorschläge schenken – man lernt voneinander. Ohnehin sollte Know-How nicht isoliert in nur einem Kopf dahinexistieren, Wissen hilft am besten, wenn man es (mit-)teilt und diskutiert. Sich weiterzubilden und immer wieder Neues zu lernen ist uns wichtig, und es macht außerdem auch Spaß.

Marie von Ebner-Eschenbach sagte einmal: „Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.“

Und damit sind wir am Ende dieses Beitrags angekommen, konnten euch hoffentlich das Warum beantworten und einen guten Einblick geben, wie wir so ticken.

Zur visuellen Untermalung haben wir uns für ein Foto mit, natürlich, einem bildschönen Eichhörnchen entschieden 🙂

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